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Solarstrom speichern - Wie es funktioniert und für wem es geeignet ist

Die eigene Energieversorgung durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach wird immer interessanter. Mehr als 1,5 Millionen deutsche Haushalte nutzen bereits diese Möglichkeit. Die Solartechnik hat ihre Solidität nachgewiesen und erzeugt den Strom mittlerweile preiswerter als die großen Energieversorger ihn anbieten. Mit den neuen Solarstromspeichern können PVA-Betreiber bis zu 70 % ihres Eigenbedarfs selbst decken. Der Strom aus der Sonne ist nicht nur umweltfreundlich; er senkt auch die Energiekosten um Tausende von Euro.

Veränderte Rahmenbedingungen - Vorteil Solarstromspeicher 

Durch die hohe Einspeisevergütung, die bis 2012 vom Staat gezahlt wurde, standen in der Vergangenheit beim Kauf einer Photovoltaikanlage eher Rendite-Überlegungen im Vordergrund. Seit die Tarife unter den durchschnittlichen Strompreis gesunken sind, bestimmt der Eigenverbrauch die Wirtschaftlichkeit einer PVA. Der Strompreis hat sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt und wird dies nach Einschätzung der EU bis 2030 noch einmal tun. Je mehr selbst erzeugter Strom genutzt wird, desto deutlicher fällt die Kostenersparnis aus - dazu noch jährlich um ca. 7 % steigend. Dieser Vorteil kann nur mit einem Solarstromspeicher optimal realisiert werden.

Solarstromspeicher - wie funktioniert es und welche Arten gibt es?

Die Speicherung von Solarstrom erfolgt mit traditionellen Blei-Akkus oder mit modernen Lithium-Ionen-Akkus. Der Vorteil der Lithium-Technologie besteht in der größeren Entladetiefe, d.h. bei einer Ladekapazität von 10 kW stehen real auch 7 kW Speicherstrom zur Verfügung. Blei-Akkus dürfen höchstens bis zu 50 % ihrer Kapazität entladen. Dadurch haben Lithium-Ionen-Speicher auch eine längere Lebensdauer, denn die möglichen Anzahl der Entladezyklen verteilt sich so auf mehr Jahre. Preislich sind sie entsprechend teurer. Im Durchschnitt muss man mit 2.000 Euro pro Kilowatt Speicherkapazität rechnen. Blei-Akkus können bis zu 40 % billiger sein.

Förderung von Solarstromspeichern

Da die Technologie noch recht teuer ist, gewährt der Staat für ab 2013 installierte Anlagen eine Förderung. Beim Kauf eines Solarstromspeichers gibt es einen Zuschuss, der bis zu 600 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität betragen kann. Bestehende Anlagen, die mit einem Speicher nachrüsten, erhalten bis zu 660 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Dadurch werden Lithium-Ionen-Akkus etwa 30 % preiswerter, Blei-Akkus können sich sogar um 50 % verbilligen. Als Bestandsanlagen gelten PVA, die wenigstens ein halbes Jahr in Betrieb sind. Die Förderung ist auf Speicherkapazitäten unterhalb von 30 kW beschränkt. Zum Vergleich: ein vierköpfiger Haushalt benötigt nicht mehr als 10 kW Speicherkapazität.

Förderung der Finanzierung durch die KfW

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau übernimmt die Finanzierung von Solarstromspeichern und kompletten Anlagen zu 100 % und mit sehr günstigen Zinssätzen. Bei Einsatz von Eigenkapital oder hervorragender Bonität verbessern sich diese Konditionen noch weiter. Dazu kommt ein Tilgungszuschuss, der bis zu 30 % der Nettoinvestitionssumme betragen kann.
Alle Fördermaßnahmen sind an bestimmte technische Bedingungen gebunden, mit denen der Gesetzgeber den Einsatz neuer Technik sicherstellen will. Die aktuellen Marktangebote erfüllen diese Bedingungen aber problemlos. Förderberechtigt sind jede natürliche Person und ein genau definierter Kreis von Unternehmen und kommunalen Einrichtungen.