• Festpreis-Garantie!
  • Volle Förderung
  • Führende Marken
  • Heizung & Bäder

Heizen mit Ölheizung

Moderne Öl-Brennwerttechnik in Kombination mit erneuerbarer Energie kann je nach Ausgangslage eine sinnvolle Heizlösung sein.

Öl-Brennwerttechnik

Von der Standard-Ölheizung zur Öl-Brennwerttechnik

von Ölheizung zur Öl-Brennwerttechnik

Man unterscheidet drei Arten von Ölheizungen; Standardtechnik, Niedertemperaturtechnik und Öl-Brennwerttechnik. Wobei die Standardtechnik heute als veraltet gilt und nicht mehr verbaut wird.

Die Niedertemperatur-Ölheizung verfügt über einen Konstantheizkessel, bei dem die Kesseltemperatur immer auf gleicher Höhe verbleibt. Die sogenannte Vorlauftemperatur beträgt hier etwa 70 Grad Celsius, und es kommt nicht die gesamte Heizkraft des Öls zum Einsatz. Hier treten Verluste auf, da ungenutzte Wärme verloren geht. 

Die Öl-Brennwertheizung wurde aus dem Niedertemperaturkessel weiterentwickelt und ist heute der Standard der Ölheiztechnik.

Funktionsprinzip Öl-Brennwerttechnik

Im Unterschied zu den zuvor genannten Heizanlagen wird bei der Brennwerttechnik Kondensationswärme aus den Abgasen entzogen und zurück in das Heizsystem geführt. Dadurch sind Einsparungen von ca. 30% zur Standardtechnik und ca. 10% gegenüber dem Niedertemperatur-System möglich. Auch zeigen sich moderne Öl-Brennwertkessel in der Verwertung von Öl, Öl-Gemischen und Bio-Öl sehr flexibel und erreichen durch ihre effiziente Arbeitsweise einen Wirkungsgrad von bis zu 98%. 

Die allgemeine Funktion einer Ölheizung

Die Ölheizung verwendet als Brennstoff das Heizöl. Beim Verbrennen des Öls entsteht Wärme, die in einem Heizkessel mittels eines Wärmetauschers an das Wasser weitergegeben wird. Dieses sorgt dann für den Kreislauf der Heizung. Der Brenner stellt den zentralen Punkt der Anlage dar. Das Öl gelangt über eine Pumpe in den Brenner. Dieser Vorgang wird von der Heizungsregelung gesteuert, abhängig davon, welche Temperaturen im Kessel entstehen. Das Öl wird angewärmt und ein Magnetventil geöffnet. Das Öl gelangt zur Zerstäubung in eine Düse, die nach dem Einspritzverfahren arbeitet. Im Brenner sorgt ein Zündfunke für die Entzündung des Öls. Heute werden sogenannte Blaubrenner verwendet. Hier verdampft das Öl bereits vor dem Verbrennungsvorgang, und es entsteht eine blaue Flamme. Bei diesem Verfahren bildet sich nur wenig Ruß. Der An- und Abschaltvorgang des Brenners wird als Taktung bezeichnet. 

Kombination mit erneuerbaren Energien

Neben der schon erwähnten Bio-Öl Verwendung ist die Kombination mit einem Solarsystem bei vielen Herstellern unkompliziert möglich. Dadurch wird Ihr Heizsystem bei gleichzeitiger Kostenersparnis umweltfreundlicher und effizienter. Bei der Verwendung eines modernen Ölbrennwertkessel in Kombination mit einer hocheffizienten Solaranlage werden durchschnittlich 40% der Heizkosten gespart.


Umrüsten Ihrer Ölheizung – ja oder nein?

Eine Umrüstung oder Erneuerung ihres bestehenden Heizsystems auf Öl-Brennwerttechnik kann durchaus eine rentable Investition sein. 

Ob sich eine Umrüstung auf einen neuen Brenner oder der Verbund mit erneuerbaren Energien für Sie tatsächlich lohnt, erfahren Sie in einer Heizkostenanalyse. Nur so können Sie mit absoluter Sicherheit die richtige Entscheidung treffen.