Die Gasheizung lässt sich zudem in verschiedene Varianten unterteilen. Eine davon ist die Gas-Zentralheizung. Bei ihr wird die durch die Verbrennung des Gases erzeugte Wärme an einen Wärmeträger, meist Wasser oder Luft, übertragen, um anschließend über eine Umwälzeinrichtung in die Räumlichkeiten geleitet zu werden, die beheizt werden sollen. 

Der Gasheizofen als Raumheizung

Eine andere Form der Gasheizung sind Gasheizöfen, die nur einzelne Räume beheizen. Sie verbrennen das Gas und geben die dabei entstehende Wärme direkt an den Raum ab, in dem sie sich gerade befinden. Die dritte Form der Gasheizung ist die Gasetagenheizung. 

Die modernen Systeme - Brennwert-Gasheizung

Darüber hinaus findet sich eine Unterscheidung in die Heizwert-Gasheizung und die Brennwert-Gasheizung. Durchgesetzt haben sich heute vor allem die Brennwert-Gasheizungen, da sie einen höheren Wirkungsgrad erzielen können. Je höher der angegebene Brennwert ist, umso höher ist die im Gas enthaltene Energie, die bei der Verbrennung entsteht. 

Die Brennwerttherme - der Standard

Eine heute Standart ist die Brennwert-Gasheizung ist die Brennwerttherme. Sie bietet den Vorteil, dass sie fast die gesamte thermische Energie aus dem Gas nutzen kann und arbeitet in der Regel nach dem Durchlaufprinzip. Allerdings sind Gasthermen nicht immer zur Beheizung geeignet, einige Modelle bieten lediglich die Möglichkeiten das Wasserwasser bereit zu stellen.

Warum die Gas Brennwerttherme?

Vorteile der Brennwerttherme als Gasheizung sind vor allem die extrem hohe Energieeffizienz und die deutlich verringerten Schadstoffemissionen im Betrieb. Dadurch entlastet die Brennwerttherme für Gas nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern schont überdies die Umwelt. Bei der Brennwerttherme werden neben der reinen Wärme, die bei Verbrennung des Gases erfolgt, auch noch die Abgase genutzt, die ebenfalls Wärme enthalten.